A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Fahrenheit 9/11

Die fetten Jahre sind vorbei

Fight Club

Flags of our Fathers

Flightplan - Ohne jede Spur

Fluch der Karibik 2

Frequency


 

Fahrenheit 9/11 - Fahrenheit 9/11; USA 2004, Regie: Michael Moore

Mit Michael Moore, George W. Bush, Donald Rumsfeld, Collin Powell…

Was?

In seiner neuesten Dokumentation beschäftigt sich Michael Moore mit seinen Erzfeinden aus der Bush-Administration. Angefangen mit dem umstrittenen Ausgang der Präsidentenwahl 2000, über die Reaktion der Regierung nach den Anschlägen vom 11. September und den dubiosen Verbindungen zur Bin Laden Familie, fokussiert sich der Film letztlich auf den Irakkrieg. Dessen fadenscheinige Gründe und die Auswirkungen auf die irakische Bevölkerung und die stationierten GIs werden dabei thematisiert.

Wie?

Moores Dokufilm wird die Zuschauer in 2 Lager spalten. Wer das politische Handeln der USA kritisiert wird sich mehr als bestätigt fühlen, Befürworter dagegen (sofern sie den Film überhaupt sehen) werden Moore schnell eine paranoide Fantasie unterstellen. Nicht ganz zu Unrecht, denn ein Dokumentarfilm im eigentlichen Sinn ist Fahrenheit nicht unbedingt. Was da an Behauptungen auf den Zuschauer einprasselt ist nicht immer nachvollziehbar und Moores Beweise (z.B. eingeblendete Briefe) sind nur schwer prüfbar. Damit bedient er sich prinzipiell der gleichen Mittel wie die frisierten Medien, die er anprangert, andere Sichtweisen lässt auch Moore nicht zu. Manchmal wird man von der Flut an Informationen fast erschlagen. Dabei böte allein die „Wahl“ Bushs genug Potential für einen eigenen Film. So handelt Moore dieses Thema genau so schnell ab wie 9.11., die Verbindungen der Familie Bush und den Afghanistan-Feldzug (der dabei viel zu kurz kommt) um dann den Irakkrieg zu verurteilen. Bei der Auseinandersetzung mit seinem Lieblingsfeind hätte weniger mehr sein können. Spannend, informativ und unterhaltsam ist Fahrenheit 9/11 allemal auch wenn der Film wirklich nicht noch länger hätte sein dürfen. Vielleicht sollte man nicht alles für bare Münze nehmen, wie die Nachrichten auf CNN, dann lässt Fahrenheit 9/11 aber immer noch genug Raum für Diskussionen und die Einsicht, dass wir eigentlich nichts wissen. Und das ist doch schon mal was. Bowling for Columbine war trotzdem irgendwie besser.

Wertung: 07/10

top


 

Die fetten Jahre sind vorbei - Die fetten Jahre sind vorbei; D/Ö 2004, Regie: Hans Weingartner

Mit Daniel Brühl, Julia Jentsch, Stipe Erceg, Burghart Klaußner, Peer Martiny…

Was?

Jan (Brühl) und Peter (Erceg) sind die besten Kumpel und teilen sich eine Bude. Nachts brechen sie in Nobelvillen ein und hinterlassen totales Chaos ohne etwas zu stehlen. Zurück bleibt ein Bekennerschreiben, das die stinkreichen Besitzer verängstigen oder gar nachdenklich machen soll. Krieg gegen den bedingungslosen Kapitalismus, die Diktatur des Geldes, ist damit gemeint. Aber anstatt wie viele nur zu labern, handeln Peter und Jan. Als Peters Freundin Jule (Jentsch) einzieht und Peter verreist ist, kommen sich Jan und Jule nicht nur näher, Jan gibt auch sein Geheimnis preis. Daraufhin überredet ihn Jule zum Bruch bei Hardenberg (Klaußner), dem sie seit einem Autounfall fast 100000 Euro schuldet. Ein Umstand, um den sich ihr gesamtes Leben dreht.  Aber Hardenberg kommt überraschend nach hause und in ihrer Verzweiflung entführen ihn Jan, Jule und der herbeigerufene Peter in eine abgelegene Berghütte. Dabei lernen sie Hardenberg ungewollt näher kennen und der scheint den jungen Revoluzzern einst gar nicht unähnlich gewesen zu sein, oder erzählt er nur dass, was sie hören wollen?…

Wie?

Der deutsche Film erlebt im Jahr 2004 eine glückliche Renaissance. Dank Der Untergang sind nicht ausschließlich Komödien dafür verantwortlich. Jetzt kommt zum Ende des Jahres noch ein echter Knüller, das beste zum Schluss, sozusagen. Die fetten Jahre glänzt mit einer einfachen wie genialen Story und mit unglaublich guten Schauspielern (auch wenn ich Brühl nur ungern Zucker in den Arsch blase). Die technische Umsetzung mit Handkamera ist optisch nicht gewaltig, erzeugt aber ungewohnte Intensität, schnell ist man beim Geschehen dabei. Dank dieser Umstände ist auch die kammerspielartige zweite Filmhälfte nur selten langweilig. Dazu werden witzige, überraschende und sehr emotionale Momente geboten. Und wer am Ende nicht nachdenklich im Kinosessel zurückbleibt, hat es entweder nicht anders verdient oder schon alle Hoffnung verloren. Somit sind die fetten Jahre großes deutsches Kino, das nur manchmal etwas langatmig daherkommt, ansonsten aber ein absolutes Muss darstellen sollte. Ein Erfolg im Stil der deutschen Blockbuster des Jahres ist mangels Massenkompatibilität aber leider nicht zu erwarten.

Wertung: 09/10

top


 

Fight Club - Fight Club; USA 1999, Regie: David Fincher

Mit Edward Norton, Brad Pitt, Helena Bonham Carter, Meat Loaf …

Was?

Der gelangweilte Angestellte Jack (Norton) leidet unter Schlaflosigkeit und ist gelangweilt von seinem Leben. Sein einziger Lebensinhalt besteht im Selbsthilfegruppen-Tourismus, bis er eines Tages den charismatischen Seifenvertreter Tyler Durden (Pitt) trifft. Zusammen gründen beide den geheimen Fight Club, in dem völlig normale Männer gegeneinander kämpfen, eins gegen eins, nur mit den Fäusten. Jack gefällt sein neues Leben, das ihn endlich wieder richtig fühlen und schlafen lässt. Doch Anarchist Tyler plant Größeres mit der Fight Club Community und auf Jack warten noch ein paar Überraschungen. First rule of Fight Club: You do not talk about Fight Club!

Wie?

Ein Schlag ins Gesicht! Verstörend, intensiv und kontrovers, David Fincher hat ein Meisterwerk geschaffen. Sicher ist das nicht jedermanns Sache und es mag Leute geben, denen der Film zu brutal ist und die ihn nicht checken. Aber Fight Club hat mehr zu bieten als die meisten Filme der Neunziger zusammen. Erstaunlich, dass so etwas ausgerechnet in den USA entsteht. Norton spielt gewohnt brillant und Pitt löst sich endgültig vom Image des Schönlings, er ist einfach nur ne coole Sau. Die Story ist fesselnd, voller Überraschungen und die Optik fincheresk, genial eben. An Fight Club führt kein Weg vorbei, schon jetzt ein Klassiker!

Wertung: 10/10

top


 

Flags of our Fathers - Flags of our Fathers; USA 2006, Regie: Clint Eastwood

Mit Ryan Phillippe, Jesse Bradford, Adam Beach, Paul Walker, Robert Patrick, Neal McDonough…

Was?

Zweiter Weltkrieg, im Februar 1945 rückt eine mächtige amerikanische Flotte auf die japanische Insel Iwo Jima zu. Die hässliche kleine Vulkaninsel soll als strategisch wichtiges Ziel eingenommen werden. Bei der Hissung einer amerikanischen Flagge entsteht ein Foto, welches nicht nur um die Welt geht, sondern auch den Mut der amerikanischen Bevölkerung wieder aufleben lässt. Umgehend werden drei der abgebildeten Soldaten zurückbeordert. Auf einer Art Tournee durch das gesamte Land sollen nun John Bradley (Phillippe), Rene Gagnon (Bradford) und Ira Hayes (Beach) die Euphorie nutzen und für Kriegsanleihen werben. Die Armee ist nämlich finanziell ziemlich am Ende und benötigt jeden Cent. Während der Tour verarbeiten die Soldaten immer wieder die vergangene Zeit und hinterfragen nicht nur einmal ihre Mission. Denn die Erstürmung von Iwo Jima verlief alles andere als reibungslos und viele Kameraden mussten ihr Leben lassen…

Wie?

Flags of our Fathers hat irgendwie zwei Seiten. Einerseits die wirklich genialen, handwerklich perfekten Kriegsszenen und andererseits die etwas langatmigen Handlungsstränge im Heimatland. Es muss angesichts der Vielzahl von schonungslos brutalen Kriegsfilmen zwar gefragt werden, wie nötig die detaillierte Darstellung der Invasion auf Iwo Jima ist, bzw. welche neuen Impulse das bringt, genial ist es allemal. Ein Vergleich mit der Eröffnungssequenz von Spielbergs Saving Private Ryan drängt sich da förmlich auf, zumal die Amis auf Iwo Jima offenbar auch blöd genug waren, denselben Fehler zweimal zu machen. Tatsächlich ist Flags of our Fathers hier mindestens ebenbürtig, sowohl was die Brutalität als auch filmische Umsetzung angeht. Einen neuen Aspekt bringt der Film nun mit der Spendensammelgeschichte, welche immer wieder durch Rückblenden zu den Kampfhandlungen auf Iwo Jima unterbrochen wird. Leider wirken die seelischen Konflikte der Protagonisten allzu aufgesetzt oberflächlich und ist daher auch nicht allzu spannend. Zum Beispiel könnte der Suff von Hayes  klischeehafter nicht sein. So sind eben gerade die Rückblenden neben die wirklichen Highlights des Films mittels derer der Zuschauer auch mehr über die Entstehungsgeschichte des berühmten Fotos erfährt. So hätte Flags of our Fathers wirklich ein echter Meilenstein des Kriegsfilms werden können, wären da nicht die oben genannten Mankos. Aber vielleicht wird der Film es ja doch noch, wenn man ihn im Zusammenhang mit seinem Pendant Letters from Iwo Jima sieht, welches das Geschehen aus japanischer Sicht zeigt?!

Wertung: 08/10

top


 

Flightplan - Ohne jede Spur - Flightplan; USA 2005, Regie: Robert Schwentke

Mit Jodie Foster, Peter Sarsgaard, Marlene Lawston, Sean Bean, Kate Beahan, Erika Christensen…

Was?

Nach dem Selbstmord ihres Mannes will Triebwerksingenieurin Kyle (Foster) zusammen mit Tochter Julia (Lawston) den Leichnam in die USA bringen. Nach einem Schläfchen an Bord des Jumbos ist Julia plötzlich verschwunden. Zunächst gefasst, macht sich Kyle auf die Suche nach ihrer Tochter. Dabei steigt ihre Sorge proportional zur Zeit und die Tatsache, dass offenbar niemand Julia gesehen haben will, erleichtert die Situation auch nicht. Auf Veranlassung des Captains (Bean) wird jeder Winkel des Flugzeugs durchsucht, auch obwohl Julia gar nicht auf der Passagierliste steht. Als Kyles Angst in Hysterie umschlägt, und sie sogar arabische Fluggäste als Terroristen verdächtigt, wird sie von Sky Marshall Carson (Sarsgaard) in Gewahrsam genommen. Schließlich kommt auch noch die Information von der Bodenstation, dass Julia zusammen mit ihrem Vater gestorben ist. Schon an sich selbst zweifelnd findet Kyle schließlich doch etwas, was sie für einen Hinweis auf Julias Existenz an Bord hält. Und tatsächlich ist nichts so wie es scheint…

Wie?

Robert Schwentke durfte nach dem sehr netten Thriller Tatoo eine Hollywoodproduktion übernehmen. Das Ergebnis Flightplan ist leider nicht der erhoffte Knaller. Dabei ist die vertrackte Position der Hauptakteurin durchaus spannend und bietet Potential. Es gelingt sogar fast, den Zuschauer mitzweifeln zu lassen (wenn man vom Trailer mal absieht). Dennoch krankt Flightplan an grundsätzlichen Dingen. Zum einen ist die „Wendung“ vorhersehbar aber dann doch mehr als konstruiert. Zum anderen wird an der bevorstehenden Wendung dank Sarsgaard kar kein Zweifel gelassen. Seinem Carson sieht man vom ersten Moment an an, dass er nicht zu den „Guten“ gehört. Dass sein Plan trotz x Unbekannter zu klappen scheint und seine Motive dann so hanebüchen zusammengeschustert sind, setzt dem Ganzen die Krone auf. Immerhin spielt der Thriller geschickt mit der Angst nach dem 11. September und den resultierenden Vorurteilen. Die versöhnliche Geste zum Schluss ist dahingehend aber nicht genug (Wiese entschuldigt sich Kyle nicht?!). Trotz allem enthält Flightplan einige spannende Momente und wer über logische Lücken und ungenutztes Potential hinwegsehen kann, den erwartet ein durchaus solider Flugzeugthriller.

Wertung: 06/10

top


 

Fluch der Karibik 2 - Pirates of the Caribbean: Dead Man’s Chest; USA 2006, Regie: Gore Verbinski

Mit Johnny Depp, Keira Knightley, Orlando Bloom, Bill Nighy, Stellan Skarsgård, Jonathan Pryce, Tom Hollander…

Was?

Kurz vor der Hochzeit von Elizabeth Swann (Knightley) und Will Turner (Bloom) taucht ein gewisser Cutler Beckett (Hollander) auf und vermiest allen die Show. Er kommt aus England nebst Haftbefehl für das Brautpaar, da dieses sich mit Jack Sparrow (Depp) eingelassen hat. Selbst Governor Swann (Pryce) ist machtlos. Doch Beckett macht einen Vorschlag. Besorgt Turner ihm Sparrows Kompass, so will er allen die Freiheit schenken. Unterdessen ist Jack Sparrow mit der Black Pearl und seiner Crew auf der Suche nach einem geheimnisvollen Schlüssel, der zu einer nicht minder geheimnisvollen Truhe führen soll. Nach diversen Verwicklungen u.a. mit Kannibalen ist Turner schließlich am Ziel. Doch plötzlich taucht die Flying Dutchman auf. Das Schiff von Davy Jones (Nighy) mit seiner verwunschenen Crew. Offenbar hat der noch eine Rechnung mit Sparrow zu begleichen. Turner gerät in die Fänge von Jones und trifft an Bord seinen Vater (Skarsgård). Es stellt sich heraus, dass Jones den ominösen Schlüssel besitzt und den muss Turner nun bekommen, um Jacks Kompass zu erhalten. Inzwischen kann Elizabeth sich aus der Gefangenschaft befreien und macht sich ebenfalls auf die Suche. Bald wird klar, dass Davy Jones Kontrolle über ein schreckliches Meeresungeheuer hat und genau das will auch Beckett…

Wie?

Fluch der Karibik war ein sehr genialer Film, der im Prinzip nichts zu wünschen übrig ließ und verdammt erfolgreich war. Die Fortsetzung(en) war(en) daher unvermeidlich. Insofern zeigt sich die Kurzsichtigkeit deutscher Verleiher schon beim Filmtitel. Im Original heißen nämlich beide Filme Pirates of the Caribbean und erst der Zusatz gibt Auskunft. Dass der Fluch der schwarzen Perle (Curse of the Black Pearl) noch ganz gut zum Fluch der Karibik wurde ist OK, aber bei Teil 2 fehlten deutlich die Ideen. Nun gut, das musste jetzt mal sein. Doch zum Film: Leider knüpft der Nachfolger nicht vollends an den ersten Teil an. Trotz des Mottos „Länger, lauter, actionreicher“ stellt sich einfach nicht das erhoffte Dauergrinsen ein. Zu chaotisch gestaltet sich die Handlung bisweilen und auch um Längen kommt der Film nicht herum. Selbst die Gags wirken nicht mehr ganz so gelungen und hochfrequent wie in Teil 1. Dennoch ist FdK2 ein Riesenspaß. Die Darsteller sind klasse, die Ausstattung genial, die Effekte lassen kaum Wünsche offen und übertreffen zweifellos den Vorgänger. Insofern dürfte unterm Strich kaum jemand enttäuscht das Kino verlassen und alle Fans des ersten Teils müssen das zweite Abenteuer sowieso sehen. Lediglich der Schluss macht klar, dass man sich die letzten 150 Minuten faktisch im Kreis gedreht hat, denn das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.

Wertung: 08/10

top


 

Frequency - Frequency; USA 2000, Regie: Gregory Hoblit

Mit James Caviezel, Dennis Quaid, André Braugher, Shawn Doyle…

Was?

Der Polizist John Sullivan (Caviezel) nimmt im Jahre 1999 mit dem Funkgerät seines Vaters Kontakt zu einem Mann auf. Obwohl er dessen Identität nicht kennt, plaudern beide eine ganze Weile miteinander. Plötzlich glaubt John, seinen Vater (Quaid) am anderen Ende zu erkennen. Da dieser aber vor fast genau 30 Jahren im Jahre 1969 bei einem Einsatz als Feuerwehrmann umkam, hält er es für einen üblen Scherz. Doch tatsächlich handelt es sich um seinen Vater Frank, der aber zunächst ebenfalls skeptisch ist. Schnell begreifen beide, dass es sich tatsächlich um ein Phänomen handelt, dass sie durch die Zeit miteinander reden lässt. John gelingt es, mit seinem Wissen, den Tod des Vaters zu verhindern. Doch dadurch löst er weitere schicksalhafte Veränderungen in seinem und im Leben anderer aus. Plötzlich ist seine Mutter seit 30 Jahren tot, offenbar Opfer einer Mordserie, der auch John schon nachgegangen ist. Er versucht, zusammen mit seinem Vater im Jahre 1969, den Täter zu identifizieren und seine Mutter zu retten.

Wie?

Nach ca. einer Stunde des Films hat John seinen Vater gerettet. Wäre jetzt Schluss, dann könnte es sich auch um eine überdurchschnittliche Outer Limits Folge handeln. Die erfrischend neue Idee mit dem Zeitsprung im Funkkontakt ist wirklich gut umgesetzt bietet aber weiteres Potential. Denn wie für Zeitreisefilme (auch wenn es ja hier keine richtige gibt) typisch, lösen Veränderungen in der Vergangenheit immer Ereignisketten aus. In Frequency geschieht dies zwar nicht mit aller Konsequenz, aber zu einem weiteren Handlungsstrang reicht es dann doch. Plötzlich schlägt der Film nämlich eher in Richtung Krimi/Thriller um und der Kontakt in die Vergangenheit/Zukunft würzt das Ganze noch zusätzlich. Die Mörderjagd gestaltet sich in der Tat äußerst spannend und die Darsteller agieren alle sehr glaubwürdig. Leider gibt es dann dieses absolut grottige Hollywood-Ende, dass sich die Nackenhaare aufstellen. Darunter leidet der ziemlich gute Gesamteindruck doch sehr. Konsequenter wäre mehr gewesen – wirklich schade.

 Wertung: 07/10

top